Antimonium tartaricum bei Hund und Katze

Der Hund oder die Katze hat einen schleimigen Husten, es kommt zu einer fieberhaften Bronchitis oder einer Lungenentzündung.

Der Hauptanwendungsbereich von Antimonium tartaricum liegt in den Schleimhäuten, vor allem der Lunge. Die Tiere produzieren eine Menge Schleim, der deutlich hörbar in der Lunge rasselt. Sie haben teils auch Schleim im Mund oder im Stuhl. Durchfall und Erbrechen können die Symptome begleiten, es kommt oft zu Rückenschmerzen. Die Zunge ist pastös weiß belegt, sie hat rote Ränder. Der Puls ist schnell, schwach, das Tier zittert.

Oft ist das Tier auch mutlos und wie apathisch, es will seine Ruhe haben und alleine sein.

Das Tier hat teils Durst auf kaltes Wasser, der Appetit ist mal da, mal auch wieder nicht, dann hat das Tier auch keinen Durst. Es kommt zu Übelkeit nach dem Fressen. Es kann nur schwerlich erbrechen, oft kommt es durch Stuhlgang zu Schwäche.

Husten mit Pfeifen und Rasseln in der Lunge, auch in der Luftröhre.

Therapeutische Anwendungen

  • Bei Atemwegserkrankungen
  • Husten
  • Zwingerhusten
  • Rasseln in der Lunge
  • Flüssigkeit in der Lunge
  • Lungenentzündung und Atemnot

Modalitäten

Besser im Kalten oder durch Kälte, im Freien. Beim aufrecht Sitzen, Liegen auf der rechten Seite, nach dem Erbrechen
Verschlimmerung durch feuchtes, kaltes Wetter, durch sich Hinlegen in der Nacht, im warmen Zimmer, bei Wetterwechsel.

Vergleichbare Mittel

Lycopodium, Ipecac., Veratrum. Bei in Zwingerhusten Drosera.

Gegenmittel

Pulsatilla

Gebräuchliche Dosis:
C30 bis C200


Schlüsselwörter

  • Konstanten und belastendes Rasseln in der Lunge
  • Gewaltiger Brechreiz
  • Gähnt und hat große Schläfrigkeit
  • Starke Schmerzen im unteren Rücken
  • Erstickende Atemnot







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    Letzte Änderung: 28.07.2014 12:36