Die Homöopathie

 

So behandelt man eine Kalkschulter mit homöopathischen Mitteln



In der Homöopathie sind Heilmittel bekannt, die bei einer so genannten Kalkschulter helfen können.

Der Begriff Kalkschulter deutet auf eine Ablagerung von Kalk um die Bänder und Sehnen in der Schulter hin. Dabei kommt es zu mehr oder minder starken Schmerzen. Teils vergehen diese Kalkablagerungen von selbst wieder. Allerdings kann dies auch erst nach Jahren passieren. Das Problem neben den Schmerzen ist: es können mit der Zeit auch immer mehr Sehnen reissen, so dass eine komplizierte Operation nötig wird.

Es existieren in der Homöopathie unterschiedliche Mittel, die bei diesen Beschwerden helfen können.

Bitte beachten Sie wie immer, dass die Wahl des richtigen Mittels stets individuell erfolgen muß.

Besonders oft eignen sich die Mittel Solanum malacoxylon, Calcium phosphoricum sowie Lycopodium.
In der Volksheilkunde kennt man außerdem den Apfelessig als Heilmittel zur Therapie einer Kalkschulter.

Eine Kalkschulter mit dem homöopathischen Mittel Solanum malacoxylon behandeln

Dieses homöopathische Mittel kennt man zur Therapie bei Schulterschmerzen durch eine Kalkschulter.

Die betroffene Person hat bereits durch kleinste Bewegungen starke Schmerzen in der Schulter.
Angewandt wird dieses homöopathische Heilmittel üblicherweise in der Potenz D6. Dazu nimmt man diese Potenz mehrere Wochen bis Monate ein.

Calcium phosphoricum

Das Mittel Calcium phosphoricum ist zu empfehlen, falls zu den starkenSchmerzen die Arme oder Hände zittern. Eine Verbesserung erfolgt im Liegen, eine Verschlimmerung erfolgt nach Bewegung, Heben von Dingen sowie in der Kälte.

Lycopodium gegen die Kalkschulter

Das Mittel Lycopodium ist angezeigt bei wie reißenden Schmerzen, die verbunden mit einer Steifheit in den Gelenken auftritt. Die Hand der betroffenen Körperseite schläft immer wieder ein, es kribbelt.
Die Erkrankungen verbessern sich in der Zeit nach Mitternacht, durch Kälte oder durch Bewegung.
Eine Verschlimmerung entsteht nach Druck auf die schmerzenden Stellen.
Typisch ist, dass die Schmerzen am Nachmittag zwischen 16 Uhr und 20 Uhr am heftigsten sind.


Apfelessig als gegen Kalk
In der Volksheilkunde kennt man den Apfelessig bei der Therapie einer Kalkschulter. Der Essig löst von innen Verkalkung auf.

Man nimmt dazu pro Tag 1-2 EL Apfelessig, verdünnt mit etwas Wasser, ein.
Wem es dennoch zu sauer ist, kann mit Honig süßen.

Es eignen sich außerdem Auflagen mit einem Leintuch, das mit Apfelessig getränkt wurde.
Dies legt man auf die betroffenen Stellen auf.













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