Dr. Stapf, ein enger Freund von Hahnemann, untersuchte das Mittel im Jahr 1846.
Dieses homöopathische Mittel wird bei Beschwerden mit überschüssigem Schleim und Polypen (Wucherungen der Schleimhaut) eingesetzt.
Besonders typisch sind entzündliche Vorgänge im Mund und Rachenraum.
Man nennt dieses Heilmittel auch Katzengamander oder Amberpflanze, die Pflanze stammt vom Mittelmeerraum und hat silbrige-weiße Blütenknospen und rötlich bis violette Blüten.
Früher setzte man es in der Volksheilkunde gegen Entzündungen im Hals- und Rachenbereich oder bei einer verstopften Nase ein.
Teucrium marum verum hilft unter anderem bei Fadenwürmern, hilft bei der Behandlung von chronischem, übermäßigem Nasenausfluss, einer verstopfte Nase mit einem schlechten Geruch und grünen Krusten, wobei Naseputzen oder Niesen die Beschwerden nicht lindern.
Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten
Betroffener ist sehr empfindlich und reizbar, besonders nach dem Essen (bekommt dann auch Druck in der Stirn)
Betroffener will singen
Betroffener ist träge
Betroffener will weder körperlich noch geistig arbeiten
Betroffener hat drückende Schmerzen in der Stirn, die sich beim Bücken verschlimmern, die Stirnhaut ist sehr empfindlich.
Betroffener hat verweinte Augen, auch wenn er gar nicht geweint hat.
Betroffener hat aufgequollene Augenlider.
Betroffener hat beißende Tränen im Freien.
Betroffener hat zischende Ohrgeräusche.
Betroffener hat trockenen Herpes.
Betroffener hat ein Kribbeln inder Nase.
Betroffener hat stechende Schmerzen in der Nasenhöhle.
Betroffener hat Verstopfte Nasenlöcher am Tag.
Betroffener hat Polypen.
Betroffener hat ein Kribbeln in der Nase und muß oft niessen, aber keinen Schnupfen.
Betroffener hat Schnupfen und verstopfte Nasenlöcher.
Betroffener ist blass.
Betroffener hat Hitzewellen, aber keine Rötungen.
Betroffener hat zwei tiefe Furchen an den Seiten der Unterlippe.
Betroffener hat im Rachen ein Kratzen und Reißen.
Betroffener hat Stechende drückende Schmerzen im Hals, Schluckbeschwerden.
Betroffener hat viel Schleim im Mund.
Betroffener hat einen modrigen Geschmack im Mund, räuspert sich oft.
Betroffener hat am Morgen Hungen, am Abend ebenfalls.
Betroffener hat Einschlafprobleme wegen Hunger.
Betroffener hat einen dauernd knurrenden Magen.
Betroffener hat Angst in der Magengegend.
Betroffener hat Koliken nach dem Trinken von Wasser oder Bier.
Betroffener hat viel blassen Urin.
Betroffener hat wenig Lust auf Sex.
Betroffener hat einen trockenen, kurzzeitigen Husten.
Betroffener hat ein Engegefühl in der Brust.
Betroffener hat brennende Fingerspitzen.
Betroffener hat Schmerzen wie Rheuma in den Armen.
Betroffener hat eingewachsene Zehennägel (besonders am rechten großen Zeh).
Betroffener ist aufgeregt und zittert.
Betroffenem schlafen immer wieder die Gliedmaßen ein.
Betroffener hat probleme zu schlafen, er wälzt sich hin und her, ist aufgeregt, besonders vor 0 Uhr. Schläft deshalb erst sehr spät.
Betroffener hat friert immer.
Betroffener verspürt Wärme am Abend, wird dann redselig.
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