Tabacum, der Tabak, ist eines der am weitesten verbreiteten
Gifte in unserer Zeit. Eine längere Einnahme kann
Krebs und andere Krankheiten verursachen, wenn man ihn
"roh" isst, führt er schnell zum Tode.
Die Tabakpflanze erhielt ihren Namen von Jean Nicot, einem französischen Botschafter in Südamerika. Nach Europa kam der Tabak im Jahre 1560, allerdings wurde der Tabak von den amerikanischen Ureinwohnern schon lange vorher verwendet.
Tabak enthält Nikotin, ein starkes Gift, das schwere Übelkeit verursachen kann, Erbrechen, Schwitzen, Schwindel und Herzklopfen.
Als homöopathisches Mittel wird es gegen eben diese Symptome eingesetzt.
In der Homöopathie kann der Tabak, in verdünnter
Form, kann er heilen helfen. So kann Tabacum bei Übelkeit
und Schwindel, eigentlich die Symptome, die wohl jeder
von seiner ersten Zigarette kennt, verwendet werden.
Tabacum wird bei bei Übelkeit und Erbrechen verwendet.
Zudem wird Tabacum oft als Folgemittel von Cocculus
eingesetzt, wenn der gewünschte Heilerfolg ausgeblieben
ist.
Typische Anwendungsgebiete:
Bei Übelkeit, einer Magenverstimmung, auch in der
Schwangerschaft, bei Reisekrankheit, oder auch bei Übelkeit
durch eine Chemotherapie. Zudem akuter Durchfall oder
einer chronischen Verstopfung. Man kann Tabacum übrigens auch bei schwerer Übelkeit einsetzen, die eine Folge anderer Erkrankungen ist.
Bewährt bei:
Rheumatischen Symptome
Migräne
Einer gestörten Durchblutung und Schwindelgefühl (Morbus Meniere)
Gesichtsneuralgien
Nierenkoliken
Tinnitus
Inkontinenz und nächtliches Einnässen
Angina pectoris
Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten
Der Betroffene leidet unter Schwindelgefühl und Schwäche, er fühlt sich elend
Starkes Schwindelgefühl, außerdem Sehstörungen und Ohrgeräuschen
Der Körper ist eiskalt, mit kaltem und klebrigem Schweiß
Sehr starke Übelkeit: Person fühlt sich "sterbenselend"
Kribbeln, Gefühl der Kälte und Muskelkrämpfe an den Händen und den Füßen
Schwäche wie gelähmt
Gesicht ist blass
Der Betroffene leidet unter Beschwerden mit dem Kreislauf, neigt zur Ohnmacht
- leidet unter einem Gefühl der Kälte
- schwitzt kalt
- ist blass oder grün im Gesicht
- leidet unter krampfartigen Beschwerden des Herzens
- leidet unter Ohrensausen
- hat ein eigentlich heiteres oder gar lustiges Gemüt, redet viel.
- hat große Ängste, ist ruhelos, depressiv.
- hat Schwindelgefühle und ihm ist oft unwohl im Magen.
- hat bei Übelkeit ein blasses Gesicht.
- hat abends eine heiße rote linke Wange.
- hat eine glühende rechte Wange, während die andere blass ist.
- hat bei Bewegung Unwohlsein.
- hat ein Gefühl der Kälte im Magen, dazu Übelkeit.
- hat Blähungen, breiige gelblich-grüne oder grünliche-schleimige Stühle.
- hat Schluckauf und Husten gleichzeitig.
- hat Kälte in den Gliedern, er zittert.
- hat Krämpfe in Armen und Händen.
- hat Krämpfe von den Knien bis in die zehen.
- hat einen vollen, harten und schnellen Puls - oder einen kleinen, aussetzenden, kaum fühlbaren Puls.
- hat kalte Beine bei einem heißen Körper.
- hat aussetzenden Puls mit kaltem Schweiß.
- hat kalten Schweiß auf der Stirn, im Gesicht und an den Händen.
Hauptanwendungsgebiete
Übelkeit, Schwindel, Schwacher Kreislauf,
Erbrechen, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Raucherentwöhnung
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