Ruta, die Weinraute, wird in der Homöopathie oft bei Verletzungen der Knochen und bei Prellungen eingesetzt.
Wie Rhus ist Ruta graveolens ein Mittel, das bei Sportverletzungen einsetzt wird. Ruta wird auch nach Unfällen empfohlen, wenn die Möglichkeit eines Schleudertraumas nicht auszuschließen ist.
Ruta ist DAS Mittel (auch Notfallmittel) bei Verletzungen der Knochenhaut und der Sehnen, Prellungen, Quetschungen und Verrenkungen. Deshalb ist es z. B. bei einer Sehnenscheidenentzündung immer einen Versuch wert, mit Ruta zu behandeln.
Die Betroffenen leiden oft unter einem Lähmungsgefühl im Körper und neigen zur Unruhe. Typisch ist auch, dass abends ein Gefühl der Angst auftritt, das bis zur Panik ausarten kann.
Die Betroffenen sind oft mit sich selbst unzufrieden, streiten gerne, sind ängstlich und verzweifelt. Sie weinen oft, neigen zu depressiven Stimmungen.
Typische Anwendungsgebiete:
Bei Muskel- und Sehnenschmerzen, verursacht durch Verstauchung,
Überanspruchung oder Arthritis.
Anwendungsgebiete von Ruta graveolens
Ruta
Pflanzlich