Die Homöopathie

 

Opium

Opium, der Schlafmohn, wird bei Beschwerden eingesetzt, die eine Folge von Schock, Aufregung, einer Bewusstlosigkeit oder einer Operation sind.

Hahnemann sagte selbst über das Opium: "Der Mohnsaft ist weit schwieriger in seinen Wirkungen zu beurtheilen, als fast irgend eine andre Arznei."

Opium

Typische Symptome Typische Symptome (Leitsymptome), die auf dieses Mittel hindeuten

  • Der Betroffene hat eine chronische Verstopfung.
  • - hat einen harten, trockenen und kleinen Stuhl.
  • - hat Lähmungen als Folge von Schreck oder Schock.
  • - hat einen ischämischen Apoplex (Schlaganfall durch Gefäßverschluss), besonders dann, wenn davor ein Hautausschlag zurückging oder unterdrückt wurde.
  • - hat eine Unempfindlichkeit gegen Sinneseindrücke.
  • - hat eine röchelnde Atmung und ein gerötetes Gesicht.
  • - hat ein extrem empfindliches Gehör. Er kann deshalb nicht schlafen, weil er jedes kleinste Geräusch hört.
  • - hat Harnverhalt, obwohl die Blase voll ist.
  • - hat einen gelähmten Darm und eine extreme Obstipation (Verstopfung).
  • - hat einen gelähmten Afterschließmuskel, verliert unwillkürlich Stuhl.
  • - hat Beschwerden aufgrund von Drogenmissbrauch.
  • - magert stark ab.

Hauptanwendungsgebiete

Verstopfung ohne Stuhldrang, Bewusstlosigkeit


Übersicht zu Opium

Abkürzung

Op.

Deutscher Name
Schlafmohn
Art des Stoffes

Pflanzlich

Typische Potenzen
D6 - D12

Modalitäten:

Besser durchDas Leiden wird verbessert durch

  • Kühle Luft
  • Bewegung
  • Abkühlung

Schlechter durch Das Leiden wird verschlechtert durch

  • Wein
  • Schwitzen
  • Ärger
  • Während und nach dem Schlaf
  • Wärme
  • Die Sonne




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