Lac caninum, das aus der Milch einer Hündin gewonnen wird, wird in der Homöopathie eher selten eingesetzt.
Die am häufigsten verwendeten Potenzen sind D4 bis D12.
Das homöopathische Mittel Lac caninum ist eines der wichtigsten Mittel gegen ein geringes Selbstwertgefühl.
Die Menschen, denen dieses Mittel passt, zeigen ein ähnliches Verhalten wie ein kleiner Hund - treu und anhänglich, sie stehen ihrem Partner und ihrer Familie immer bei. Sie ertragen auch Demütigungen, sei es vom Lebenspartner, oder auch von den Eltern.
Da diese Demütigungen bereits im Kindesalter beginnen, kann es auch zur Folge haben, dass in der Pubertät Gedanken an Selbstmord auftauchen können.
Ein besonderes Symptom für den Einsatz von Lac caninum sind umher wandernde Schmerzen, zum Beispiel Halsschmerzen, die erst auf der rechten Seite auftauchen, dann zur linken Seite hinüber wandern, bis sie schließlich wieder zur rechten Seite zurückkehren.
Dies trifft natürlich nicht nur für Halsschmerzen zu, sondern auch für Schmerzen jeder anderen Art.
Beschwerden im Halsbereich gehören zu den typischen Anwendungsgebieten von Lac caninum.
Betroffene Personen, zu denen dieses homöopathische Mittel passt, neigen oft unter einer Unverträglichkeit gegen Milch, so dass es zu allergischen Reaktionen kommen kann.
Hauptanwendungsgebiete von Lac caninum
Mandelentzündungen, Brustentzündungen, Menstruationsbeschwerden