Ailanthus glandulosa gilt als bewährtes Heilmittel bei schweren Infektionskrankheiten sowie bei akuten Schwäche- und Erschöpfungszuständen.
Das homöopathische Mittel Ailanthus glandulosa ist besonders bekannt als gutes Mittel gegen Scharlach und Angina.
Diese Mittel wird aus Pflanzen hergestellten. Man gewinnt es aus dem in China heimischen Ailanthus glandulosa, der auch Götterbaum genannt wird.
Dieser Baum findet sich im kompletten asiatischen Raum, überwiegend jedoch in China und in Taiwan.
Aufgrund der Ähnlichkeit zu der bei uns heimischen Esche nennt man diesen Baum bei uns auch Bitteresche. Der Baum wird bei uns als beliebtes Ziergewächs in Parks angepflanzt, deshalb ist er inzwischen auch bei uns heimisch und regelmäßig zu finden.
In der traditionellen chinesischen Medizin kennt man diesen Baum speziell wegen den in ihm enthaltenen ätherischen Ölen. Die Blätter des Baumes sind außerdem bekannt dafür, dass sie gegen Erkrankungen der Haut helfen. Insbesondere kennt die TCM die Wirkung gegen bei Furunkel, Abszesse sowie Hautjucken.
Für die Herstellung des homöopathischen Mittels Ailanthus glandulosa verwendet man die Blätter sowie die Rinde dieses Baumes.
Ailanthus glandulosa gegen Infektionskrankheiten
Das Mittel Ailanthus glandulosa gilt als homöopathisches Mittel, das meist bei durch Scharlach ausgelöstem Ausschlage eingesetzt wird. Die Erreger des Scharlach sind sehr ansteckend! Auch heute noch stecken sich viele Kinder damit an. Typisch für diese Erkrankung ist ein Hautausschlag, der sich am ganzen Körper durch purpurrote Hautverfärbungen äußert. Die erkrankten Personen weisen Flecken auf, außerdem einen weißen, pelzigen Zungenbelag. Nach einer Weile wird die Zunge immer roter, wie eine Himbeere.
Das Mittel Ailanthus glandulosa gilt als eines der besten Mittel bei Scharlach, falls die Infektion noch in einem früher Stadium ist.
Hauptanwendungsgebiete von Ailanthus
glandulosa
Erschöpfungszustände, Infektionen, Scharlach, Pfeiffersches Drüsenfieber
Anwendungsgebiete von Ailanthus glandulosa