Acidum hydrocyanicum, das aus Blausäure hergestellt wird, verwendet man in der Homöopathie oft bei Epilepsie, bei Schlaganfall und Kollaps.
Überwiegend verwendet werden die Potenzen D4 bis D12.
Das homöopathische Mittel Acidum hydrocyanicum hilft zum Beispiel bei einer Atemnot, kollapsartigen Zuständen, gegen Epilepsie oder bei einem Herzinfarkt.
Acidum hydrocyanicum hat als Ausgangssubstanz die wohl bekannte Blausäure, die einen hochgradig giftigen Stoff darstellt. Schon 50 mg Blausäure können eine tödliche Wirkung auf uns haben.
Die Blausäure fällt durch ihren typischen mandelähnlichen Duft auf. In der Tat haben auch die Bittermandeln etwas Blausäure in sich, so dass der Verzehr nicht empfohlen werden kann. Dieses homöopathische Heilmittel, das Acidum hydrocyanicum, oder auch mit Hydr-a. abgekürzt, wird überwiegend zur Behandlung von folgenden Krankheiten und Beschwerden verwendet:
Eine Atemnot aufgrund von einer andauernden Kurzatmigkeit, Stillstand der Atmung im Schlaf, einer so genannten Apnoe, Kollapszuständen sowie Ohnmachtsanfälle. Auch bei Epilepsie als auch bei Erkrankungen und Beschwerden mit dem Herzen, zum Beispiel durch eine Angina pectoris, nach einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt.
Dieses homöopathische Heilmittel wird eingesetzt, wenn die Atmung erschwert wird, zum Beispiel durch einen chronischen trockenen Husten, der in der Kehle intensiv brennt und kratzt, besonders in der Nacht. Bei solchen Hustenanfällen treten dann auch Schmerzen in der Brust auf, sodass die betroffene Person aufhört zu atmen, weil es so weh tut.
Hauptanwendungsgebiete von Acidum
hydrocyanicum
Epilepsie, Schlaganfall und Kollaps
Anwendungsgebiete von Acidum hydrocyanicum
Das Leiden wird verschlechtert durch
Verschlimmerung der Beschwerden
Am Nachmittag und am Abend.