Acidum hydrofluoricum hat eine besondere Wirkung auf die Haut, die Venen, die Lymphdrüsen, das Bindegewebe und die Knochen.
Der Grundstoff von Acidum hydrofluoricum, der Flusssäure, wird als homöopathisches Mittel Acidum hydrofluoricum bei Beschwerden verwendet, die denen durch Säureeinwirkung verursachten Beschwerden ähneln, also zum Beispiel Hautkrankheiten oder auch Sodbrennen.
Zudem hilft dieses Mittel bei Sommerallergien, die
sich mit Ausschlag oder Bläschen mit Juckreiz an
meist unbedeckten Körperstellen äußern,
z. B. an den Unterarmen und den Händen, am Halsausschnitt
oder an den Oberschenkeln, wie es zum Beispiel bei einer
Mallorca-Akne der Fall ist.
Acidum hydrofluoricum kann
zudem bei Fußpilz mit Bläschen in der heißen
Jahreszeit eingesetzt werden.
Bei einem beginnenden Zahnfleischschwund festigt Acidum
hydrofluoricum das Zahnfleisch und die Zähne.
Es passt besonders zu Menschen, die zart sind, die schmal gewachsen sind, die eine dünne Haut und feingliedrige Knochen haben, die dünn sind und zu schnell gealtert scheinen. Oft sind diese Menschen auch sehr selbstzufrieden, gleichgültig anderen gegenüber und wirken zuweilen wie benommen.
Häufig angewendet bei einer verzögerten Zahnbildung
bei Kindern, Karies, einem Kropf, verhärteten Drüsen,
einer Sonnenallergie, alten entzündeten Narben,
schmerzenden Krampfadern, Fisteln, Fußpilz, Wundliegen.
Beschwerden treten auch als Folge von Röntgenstrahlen
(durch Bestrahlungen) und einer Chemotherapie auf.
Typisch sind stinkende und brennende Ausscheidungen, die die Haut und die Schleimhäute reizen.
Anwendungsgebiete von Acidum hydrofluoricum
Anderer Name
Säure